net.culture.lab bieten Freiräume, um Ideen weiterzuentwickeln (oder auch, um sie beiseite zu legen, wenn die Weiterverfolgung nicht mehr sinnvoll erscheint). Diese Ideen sind jedoch in einer sehr frühen Phase (und haben oft den Charakter von radikalen Innovationen - also bestehende Geschäftsmodelle, Produkte oder Dienstleistungen grundsätzlich anders zu gestalten), so dass die Ideen meist sehr fragil sind und einen geschützten Bereich erfordern. Diesen Raum bietet net.culture.lab. Auf der anderen Seite muss net.culture.lab auch offen sein für den Austausch, die Reflexion und intensive Auseinandersetzung mit anderen Akteuren im eigentlichen Bereich (z.B. eine bestimmte Technologie), aber auch - und dies ist besonders wichtig - in angrenzenden (analogen) Bereichen/Disziplinen. Hierzu werden “Unkonferenzen” (workshopartige Veranstaltungen) gemeinsam mit der TA geplant, um eine Transmission von Ideen, Prototypen und Anschauungen und in beide Richtungen zu ermöglichen. Im Zuge dieser intensiven Auseinandersetzung zwischen der TA und den Digital Natives (die Personen, die in den labs arbeiten) wird dieser EnablingSpace räumlich erweitert.
]]>Das net culture lab im MQ wird gemeinsam mit dem Sponsor Telekom Austria TA AG, vertreten durch den CEO Rudolf Fischer, eröffnet.
In der Podiumsdiskussion „Freiraum für Kreativität schaffen – ein alternativer Zugang zu Innovationen?“ werden wir das Konzept vorstellen und das Potential, aber auch die Grenzen solcher Initiativen abstecken. Es diskutieren:
Rudolf Fischer, CEO Telekom Austria TA AG
Karin Hakl, Abgeordnete zum Nationalrat
Jürgen Wutzlhofer, Gemeinderat und Abgeordneter zum Wiener Landtag in Vertretung von Stadträtin und Vize-Bürgermeisterin Landeshauptmann-Stellvertreterin Renate Brauner
Eva Czernohorszky, Geschäftsführerin LISA VR und Vertreterin ZIT
Roland Alton-Scheidl, Fachhochschule Vorarlberg, Kurator net culture labs und stellvertretender Vorsitzender creativwirtschaft.at